Die vorgezogenen Neuwahlen zum Deutschen Bundestag am 23. Februar haben eine Rekordwahlbeteiligung von 82,5% gebracht - die höchste seit der deutschen Wiedervereinigung vor über 33 Jahren.
Laut Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin seien jetzt insbesondere in der Wirtschaftspolitik dringend wichtige Weichenstellungen erforderlich. Die Wirtschaft setze auf eine rasche Regierungsbildung, und die Unternehmen erwarteten einen Reformkurs für mehr Investitionen und bessere Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Adrian sagte weiter: „Angesichts der globalen Herausforderungen brauchen deutsche Unternehmen eine handlungsfähige Bundesregierung, die sich entschlossen auf europäischer und internationaler Ebene engagiert.“
Angesichts der engen Verflechtung der ungarischen mit der deutschen Wirtschaft wäre dies auch für Ungarn ein enorm wichtiger Rahmen, um den bilateralen Geschäftsbeziehungen und der Wachstumsdynamik im Lande und wieder neue Dynamik zu verleihen.
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