Trotz kurzfristig sehr schwacher Wirtschaftsaussichten wollen DUIHK-Mitglieder weiter investieren und Personal aufstocken. Dies geht aus dem jüngsten – dem 29. – Konjunkturbericht der Kammer hervor, der am 26. April vorgestellt wurde. Die Investitionsbereitschaft deutet darauf hin, dass die Firmen die aktuelle Konjunkturschwäche als vorübergehend ansehen.
Die Konjunkturumfrage mit 249 Teilnehmern ging neben konjunkturellen Fragen auch auf die Bewertung der Standortqualität in Ungarn ein. Gegenüber dem Vorjahr gab es in diesem Bereich eine leichte Verschlechterung.
Die größten Risiken für das eigene Geschäft stellen derzeit vor allem die Energiepreise, der Fachkräftemangel und die Wechselkursentwicklung dar.
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Konjunkturbericht Ungarn 2023 (PDF)
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In diesem Jahr fand die Befragung zwischen dem 14. Februar und dem 17. März statt.
Der Konjunkturbericht wurde vorgestellt durch:
- András Sávos, Präsident der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer
- Dirk Wölfer, Bereichsleiter Kommunikation der DUIHK